Impossible Methods: On the Existence of Designed Things

Der Akt des Gestaltens bringt andere Designs hervor – und zwar durch die Verflechtung von Prozessen, Verhalten, Interaktionen, Narrativen und Beziehungen, die allesamt kontextabhängig und soziokulturell geprägt sind. A Parede, ein Duo für Forschung und pädagogische Praxis, versteht den Akt des Gestaltens als Hervorbringung materiellen Diskurses; die durch gestaltete Dinge entstandenen Diskurse können nur provisorisch und performativ sein. Für den Workshop bei der transmediale 2019 sind die Teilnehmer*innen eingeladen, ein gestaltetes Artefakt mitzubringen, das auf eine Reihe von Schlüsselwörter zum Thema des Festivals reagiert, die ihnen vorab mitgeteilt werden. Vor Ort werden die Teilnehmer*innen Schritt für Schritt die Netzwerke, welche die Existenz sowie die Auswirkungen im Gebrauch des Objekts inspiriert haben, identifizieren. Dieser Prozess kann in Form einer Erzählung, einer Performance, einer Kartografierung oder ähnlichem stattfinden; was zählt, ist nicht das Wie, sondern das Was und das Warum.